Zeitungsberichte 2017 

 

Kameradschaftsabend 2017 (Bericht vom 29.11.2017)

 

Aktivenehrung 2017 (Bericht vom 05.10.2017)

 

FF Aschach

 

Das Ehrenzeichen in Gold erhielt: Gerhard Scheffmann (vorne Mitte).

Mit dem Ehrenzeichen in Silber wurden Michael Walz (vorne links), Matthias Demel (vorne 2. von links),

Thomas Walz (vorne 2. von rechts)  und Andreas Nübler (vorne rechts) ausgezeichnet.

 

Feuerwehrleute aus dem Raum Freudenberg werden geehrt (Bericht vom 05.10.2017)

Gold und Silber für insgesamt 465 Jahre aktive Arbeit

 

 

Lintach. Langjährige Aktive der Feuerwehren Aschach, Etsdorf, Freudenberg-Wutschdorf, Immenstetten und Lintach wurden bei einem Ehrenabend in Lintach in den Mittelpunkt gerückt. Insgesamt waren 465 Jahre Feuerwehrarbeit zu würdigen. Die Veranstaltung sei ganz im Sinne des eigentlichen Auszeichners, des Freistaats Bayern, um der staatlichen Ehrung einen besonderen Status zu verleihen, betonte Landrat Richard Reisinger. Er händigte gemeinsam mit Kreisbrandrat Fredi Weiß Ehrenzeichen in Silber und Gold für 25 beziehungsweise 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst aus und sparte bei seiner Rede nicht mit Lob: "25 oder 40 Jahre haben Sie Ihrer Feuerwehr die Treue gehalten, sich in einen Stand-by-Betrieb begeben und damit Ihre Bereitschaft signalisiert, jederzeit Ihrem Nächsten zu helfen. Das ist nicht selbstverständlich. Vergelt's Gott." Das Ehrenzeichen in Gold erhielten: Gerhard Scheffmann (FFW Aschach), Robert Piehler und Gerhard Schorner (FFW Freudenberg-Wutschdorf), Erwin Eichermüller (FFW Immenstetten) sowie Michael Freller und Gregor Jäger (FFW Lintach). Mit dem Ehrenzeichen in Silber wurden Matthias Demel, Andreas Nübler, Michael Walz und Thomas Walz (FFW Aschach), Alfons Ries und Markus Schatz (FFW Etsdorf), Martin Bauer (FFW Freudenberg-Wutschdorf) sowie Markus Schwab und Jürgen Wenzlik (FFW Lintach) ausgezeichnet. Bild: exb

 

Leistungsprüfung am 28.07.2017

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JHV am 08.04.2017

 

Hiller: Fadenscheinige Ausreden

Klare Worte fand Kommandant Norbert Hiller von der Aschacher Feuerwehr nach Ablauf der Hälfte seiner Amtszeit: "Die Bereitschaft, Termine wahrzunehmen, hat leider in der letzten Zeit sehr nachgelassen." Die fadenscheinigen Ausreden beim Fernbleiben von Übungen könne er nicht akzeptieren.

Aschach. (sche) Der Jahres-hauptversammlung   der Feuerwehr    Aschach   im Bienenhof vorausgegangen war ein Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, zelebriert von

rung gemeinsam mit dem Katholischen Burschenverein Aschach sind feste Bestandteile im jährlichen Veranstaltungskalender. Weiterhin beteiligte sich die Wehr an kirchlichen und gesellschaftlichen Festen. Der Vorsitzende beglückwünschte Ehrenkommandanten Alfred Schorner zur Verleihung der Ehrennadel in Gold des Kreisfeuerwehrverbands. "Schorner hat sich in vielfältiger Weise um das Feuerwehrwesen verdient gemacht", hatte Kreisbrandrat Fredi Weiß in seiner Laudatio festgestellt.

Sechsmal ausgerückt Kommandant Norbert Hiller sprach von einem ruhigen

Dem Ehrenkommandanten Alfred Schorner (Zweiter von rechts) gratulierten zur Ehrennadel in Gold des Kreisfeuerwehrverbands (von links) Bürgermeister Alwin Märkl, Altbürgermeister und Ehrenmitglied Norbert Probst, Kommandant Norbert Hiller und Vorsitzender Klaus Püschl. Bild: sche

Pfarrer Eduard Kroher in der Ägidiuskirche. In seinem Tätigkeitsbericht blickte Vorsitzender Klaus Püschl auf das Jahr des 197 Mitglieder zählenden Vereins zurück.

 

Allerhand geboten Höhepunkt war das Dorffest, das regen Zuspruch fand. Aber auch der Kameradschaftsabend, die Dorfweihnacht und die Christbaumversteige-

Einsatzjahr. Lediglich sechsmal wurde die Wehr zu technische Hilfeleistungen, Einsätzen und Absicherungsmaßnahmen gerufen. In sieben Gruppen leisten 97 Aktive, darunter 28 Frauen, Dienst. Bei den Geräten hat sich im vergangenen Jahr nichts geändert, bei der Aus- und Weiterbildung wurde schwerpunktmäßig in den Digitalfunk investiert.

Sonja Schäffer hielt einen Erste-Hilfe-Kurs für acht Jugendliche ab. Für 2017 erwartet sich der Kommandant eine stärkere Beteiligung an den Übungen und den Leistungsprüfungen. Für den Maschinisten-Grund-

lehrgang im Oktober in Ammerthal sollten sich jüngere Maschinisten melden

Jugendwart Dominik Kopf erwähnte in seinem Bericht als Aktivitäten des Feuerwehrnachwuchses den Erwerb der bayerischen Jugendspange, den Wissenstest und die erfolgreiche Teilnahme an der modularen Truppmannausbildung. Ende des Jahres waren elf Jungen und sechs Mädchen im Alter von 12 bis 18 Jahren in der Aschacher Jugendgruppe aktiv. Drei davon wurden nach Erreichen des 18. Lebensjahrs in die aktive Wehr übernommen.

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Bürgermeister Alwin Märkl dankte für die geleisteten ehrenamtlichen Dienste für die Allgemeinheit. Den kritischen Worten des Kommandanten fügte er hinzu, dass regelmäßiges Üben und Erlernen der nötigen Handgriffe unabdingbar für das Helfen, aber auch für die eigene Sicherheit und die der anderen Aktiven sei. Trotz eingeschränkter finanzieller Haushaltsmittel dürfe es hier nicht fehlen.